James May ist ein britischer Journalist und Fernsehmoderator, der seine Karriere in den 1980er Jahren begann. Am bekanntesten ist er als Moderator der Automagazin-Serie „Top Gear“ an der Seite von Jeremy Clarkson und Richard Hammond. Er moderierte jedoch zahlreiche weitere Fernsehserien, Dokumentationen und Sondersendungen. Dank seiner erfolgreichen Karriere wird James Mays Vermögen heute auf 25 Millionen Dollar geschätzt. Hier erfahren Sie, wie James May zu diesem Reichtum kam .
James Mays frühes Leben
James May wurde am 16. Januar 1963 in Bristol, England, geboren. Als Teenager lebte er mit seinen Eltern, seinem Bruder und zwei Schwestern in South Yorkshire. Nach dem Schulabschluss studierte James May Musik am Pendle College der Lancaster University. Nach seinem Abschluss arbeitete er für kurze Zeit im öffentlichen Dienst und als Archivar in einem Krankenhaus.
James Mays Karriere im Journalismus
Mays erster Job als Journalist war die eines Redakteurs von The Engineer Anfang der 1980er Jahre. Anschließend arbeitete er für das Magazin Autocar, wurde dort jedoch wegen eines Streiches, den er gespielt hatte, entlassen. Seitdem hat May für mehrere Publikationen geschrieben, darunter Artikel für das Magazin Top Gear und eine regelmäßige Kolumne namens England Made Me im Car Magazine. Außerdem verfasste er eine wöchentliche Kolumne in der britischen Zeitung The Daily Telegraph. Neben seiner Tätigkeit als Autor für Publikationen hat James May mehrere Bücher geschrieben, mitverfasst oder an ihnen mitgewirkt. 2006 veröffentlichte er das Buch „Motors“, eine Sammlung seiner Artikel über Autos. Im selben Jahr war er Co-Autor von „Oz and James‘s Big Wine Adventure“. Ein Jahr später veröffentlichte er die Bücher „James May‘s The 20th Century“ und „Notes from the Hard Shoulder“.
Seine Fernsehkarriere
May trat erstmals 1998 im Fernsehen auf, als er die Channel 4-Serie „Driven“ moderierte. Ein Jahr später hatte er seinen ersten Auftritt in der Originalserie von „Top Gear“. Zu Beginn seiner Fernsehkarriere fungierte er auch als Erzähler für „Road Rage School“, eine achtteilige Serie, die auf BBC One ausgestrahlt wurde. 2003 wurde May bekannt, als er zurückkehrte, um die Neuauflage von „Top Gear“ für die zweite Staffel zu moderieren. Er war bis 2015 einer der Moderatoren dieser Serie, neben Jeremy Clarkson und Richard Hammond. Als die BBC Clarksons Vertrag nach dem Vorwurf der Körperverletzung durch ein Crewmitglied nicht verlängerte, beschlossen May und Hammond, die Serie nicht ohne Clarkson weiterzuführen. Stattdessen kreierte das Trio gemeinsam eine neue Serie als Konkurrenz zu „Top Gear“ namens „The Grand Tour“. Sie ist exklusiv über den Online-Streamingdienst Amazon Prime verfügbar. Die Serie startete 2016 und läuft noch.
Obwohl er vor allem mit „Top Gear“ und „The Grand Tour“ in Verbindung gebracht wird, hat May auch mehrere andere Autoserien sowie verschiedene Serien zu Themen wie Technik, Spielzeug, Wein, Kultur, Reisen, Wissenschaft, Mathematik und dem Leben des Menschen in der heutigen Zeit moderiert. Zu den von ihm moderierten Wissenschaftsserien gehören beispielsweise „Inside Killer Sharks“, „James May’s 20th Century“, „James May’s Big Ideas“, „James May’s Man Lab“, „James May on the Moon“ und „James May at the Edge of Space“. Zu den weiteren von May moderierten Fernsehserien gehören „James May’s Toy Stories“, „Oz and James’s Big Wine Adventure“, „Oz and James Drink Britain“ und „James May: Our Man in Japan“. Zuletzt hat James May eine Kochserie moderiert, in der er deutlich macht, dass er nicht kochen kann und es lernen möchte. „James May: Oh Cook!“ ist eine Serie, die exklusiv auf dem Online-Streamingdienst Amazon Prime verfügbar ist.
Andere Unternehmungen
Neben seiner Tätigkeit als Journalist und Fernsehmoderator ist James May auch im Internet präsent und engagiert sich in verschiedenen Vlogs und auf anderen Websites. Sein erstes Online-Projekt war „Head Squeeze“, eine von ihm erstellte Serie über Wissenschaft, Geschichte, Technologie und aktuelle Ereignisse. May moderiert diese Online-Serie nicht mehr; sie heißt jetzt „BBC Earth Lab“. Sein nächstes Online-Projekt begann, nachdem er „Top Gear“ verlassen und einen YouTube-Kanal namens „JM’s Unemployment Tube“ gestartet hatte. Der Kanal hat mehr als 200.000 Abonnenten und zeigt May bei seinen alltäglichen Beschäftigungen. Die meisten Videos zeigen ihn beim Kochen in der Küche. Zusammen mit seinen ehemaligen „Top Gear“-Co-Moderatoren startete James May 2016 ein soziales Netzwerk mit Schwerpunkt Autofahren. Die Website heißt „Drive Tribe“. 2019 gründete May eine Spin-off-Website namens „Foodtribe“, die auch seinen Vlog zum Thema Arbeitslosigkeit ersetzte. Viele der Videos für Kitchentribe wurden in einer kleinen Einzimmerwohnung gedreht, die May als „Bug-out Bunker“ bezeichnet. Was viele Leute über James May nicht wissen: Er ist Miteigentümer eines Pubs. Im Jahr 2020 kaufte er die Hälfte eines denkmalgeschützten Pubs aus dem 18. Jahrhundert namens The Royal Oak in Swallowcliffe, Wiltshire.
James Mays Vermögen
Laut Celebrity Net Worth beträgt das Nettovermögen von James May 25 Millionen Dollar. May hat den Großteil seines Geldes als Fernsehmoderator und Journalist verdient. Er verdiente jedoch auch mit anderen Unternehmungen Geld, beispielsweise mit seiner Internetpräsenz, seinen Büchern und seiner Miteigentümerschaft an einem Pub.
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Sein Privatleben
Privat ist James May seit dem Jahr 2000 mit der Kunstkritikerin Sarah Frater liiert. Das Paar lebt zusammen im Londoner Stadtteil Hammersmith. Die beiden halten ihre Beziehung jedoch aus der Öffentlichkeit heraus und werden selten gemeinsam bei Veranstaltungen fotografiert. May besucht Veranstaltungen oft allein oder mit Jeremy Clarkson und Richard Hammond. Wenig überraschend ist May ein begeisterter Autosammler und besitzt mehrere Fahrzeuge. Zur Arbeit fährt er jedoch häufig mit einem Brompton-Faltrad. Überraschender ist, dass James May seit 2006 eine Pilotenlizenz für Leichtflugzeuge besitzt und seitdem mehrere Leichtflugzeuge besitzt.